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FAQ

Warum werden bei einer Bewässerungsanlage mehrere Beregnungsstränge eingebaut?
Es gibt verschiedene Produkte zur Ausbringung des Wassers, die für verschieden Ansprüche ausgelegt sind. Diese unterscheiden sich z.T. erheblich in ihrem Wasserdurchsatz und ihren Druckeigenschaften. Zur Gewährleistung einer gleichmäßigen Bewässerung können sie nicht kombiniert an einem Beregnungsstrang eingebaut werden.

Weiterhin ermöglichen die einzelnen Beregnungskomponenten z.T. in kurzer Zeit einen sehr hohen Wasserdurchsatz, so dass auf Grund der vorhandenen und begrenzten Wasserkapazität nicht alle Flächen eines Grundstücks gleichzeitig bewässert werden können. Die Flächen werden daher in verschiedene Beregnungsstränge unterteilt, die nacheinander bewässern.

Wie kann die Beregnungsanlage gesteuert werden?
Die Beregnungsanlage wird in der Regel über einen zentralen Bewässerungscomputer, der die Automatikventile zur vorgesehenen Zeit öffnet.

Es ist aber auch möglich, anstelle von Bewässerungscomputer und Automatikventilen die Anlage über Kugelhähne manuell zu steuern, z.B. bei einzelnen, weniger häufig zu bewässernden Bereichen oder auch für die gesamte Anlage, um diese evtl. später mit Automatikventilen nachzurüsten.

Wie anfällig sind Beregnungsanlagen?
Beregnungsanlagen sind im allgemeinen kaum anfällig. Schädigungen sind in der Regel auf Unachtsamkeiten zurück zu führen. Dazu gehören Beschädigungen der Regnerköpfe beim Verticutieren, beim Mähen zu hoch eingebauter Regner oder Düsen oder die unterlassene Winterfestmachung der Anlage.

Im Allgemeinen beschränkt sich der Aufwand auf das Reinigen der Filter und die Funktionskontrolle der Anlage.

Was ist bei einer Beregnungsanlage im Winter zu berücksichtigen?
Insbesondere die Automatikventile und Regner sind frostanfällig und können zerfrieren. Daher ist die gesamte Anlage vor dem Winter zu entleeren. Dies erfolgt in der Regel mit Druckluft.

Wie teuer sind Beregnungsanlagen?
Die Kosten einer Beregnungsanlage hängen von zahlreichen Faktoren ab.

Dazu gehören u.a. die Größe der zu bewässernden Gesamtfläche und deren Flächengeometrie, der Volumenstrom des vorhandenen Wasseranschlusses oder der gewünschte Steuerungskomfort. Prinzipiell gilt, dass der technische Aufwand bei geringem Wasservolumen und kleinteiligen Flächen höher ist.

Die Kosten der Beregnungsanlage lassen sich durch die Schachtung in Eigenleistung des Bauherrn deutlich reduzieren.